Archive for November, 2005

D&G (Dub’n’Grime)

I have to admit, I’m kinda lazy when it comes to recording mix cds. As nearly a year has passed since my last one, it was really about time to get back into business. So I wiped the dust off my SL 1200s and started a little sunday afternoon recording session. Out came a mash-up of some of this year’s most relevant dubstep and grime tunes. Forget R’n’G – it’s all about D&G!

Danny Bwoy:

Download high resolution cover (300 dpi)
Get the mix here.

Tracklist

Kode 9 + The Space Ape: „Kingstown“ (Hyperdub 003)
Alter Ego: „Rocker [Plasticman rmx]“ (skint 103x)
Lady Sovereign: „9 to 5 [JME rmx]“ (island)
Coki: „Officer“ (DMZ 004)
Skream: „Midnight Request Line“ (Tempa 014)
Chase & Status feat. Riko, Trim + Scratchy: „Top Shotta“ (Breakbeat Kaos 012)
Search & Destroy: „Wavescape“ (Storming Prod. 001)
Tinchy Strider: „Underground“ (Ruff Sqwad)
Akala feat. Riko, Jammer, Ears & Baby Blue: „Roll Wid Us [Dexplicit rmx]“ (Illastate 001)
Bigshot: „Girlfriend rmx [Instrumental]“ (Southside)
Shystie feat. J2K & Crazy Titch: „Make It Easy [Davinche rmx]“ (Polydor)
Toasty: „Guesswork“ (Storming Prod. 003)
Toasty: „Angel“ (Hotflush 009)
Sick Sense Cru: „Real Sound/They Should Know“ (Beezwax Prod.)
Kano: „They Don’t Dance No More rmx“ (679)

„The Madness Continues… Breakbeat Garage in a Ragga-dub Style“
Mixed & compiled by Danny Bwoy (december 2004)

Danny Bwoy:

High res cover
Last year’s mix is still up at PLAY.FM (big up Jay-S!). You’ll have to register with their site (which is for free) in order to load the file.

Tracklist

Scandalous Unlimited: „Modern Culture“ (True Tiger)
Stereotyp: „Pon Remote“ (G-Stone)
Sunship ft. Warrior Queen: „Almighty Father“ (Casual)
Azzido Da Bass: „Dooms Night (Timo Maas rmx)“ (Edel)
Zinc ft. Slarta Jon: „Flim (Horsepower Prod. rmx)“ (Bingo Beats)
SL2: „On A Ragga Tip“ (XL)
October: „Dub Junglism“ (White)
Horsepower Prod.: „Vigilante“ (Tempa)
Benny Ill vs. DJ Dinesh: „New York“ (Vehicle)
Maddslinky: „Reject“ (Sirkus)
Phuturistix: „Blind Faith“ (Hospital)
London Electricity: „Cum Dancing (Landslide rmx)“ (hospital)
Other Guy & DJ Dread D: „Beats UK rmx“ (Sublow FM)

Add comment November 8th, 2005

The Return of the Hype

Nix als Flaute die letzten Monate, was das Medieninteresse für Grime angeht, aber – BRRRAAP! – plötzlich ist der Hype wieder zurück, und füllt gleich zwei Magazincover: Die De:Bug liefert ein mehrseitiges Special und die Spex hat für die Mitchell Brothers (die – zugegeben – kein 100%iger Grime Act sind) ihre Titelseite frei geräumt. Höchste Zeit also für eine kleine Pressekritik:

De:Bug Cover 11/05 (Grime Special)

Die De:Bug macht erst mal alles richtig, und lässt für das einleitende Feature Chantelle Fiddy ran, die – wie Blogger wissen – als rasende Roadrepoterin das Geschehen aus nächster Nähe verfolgt. Während Fiddy der im Editorial angekündigten Linie kritischen Hinterfragung des „Grime-Hypes“ folgt, und ein durchmischtes (und deswegen wahrscheinlich auch authentisches) Stimmungsbild aus London liefert, ist die Stimmung der folgenden Künstlerporträts des Specials durchgehend euphorisch. Leider wird die Lektüre trotz der Begeisterung der Autoren spätestens nach dem zweiten Text langweilig, weil fast alle nach dem gleichen Muster aufgebaut sind: Die/der junge Lady Sov/No Lay/Kano/Plasticman aus East/West/South London bringt über das Internet/einen Piratensender seine ersten Reime/Beats heraus, worauf ein Produzent/Radio-DJ/Mike Skinner/Label-Manager auf sie/ihn aufmerksam wird, usw… Am Spannendsten liest es sich dann auch, wenn die Protagonisten selbst zu Wort kommen, wie zum Beispiel beim Interview mit Cameo, der erklärt, warum es kaum Clubs in London gibt, in denen Grime läuft.

Höhen und Tiefen auch anderswo im Heft: Während sich Mercedes Bunz u.a. auf den hinteren Seiten tapfer um Neoliberalismus-Kritik bemühen, steht kurz davor eine völlig ironiefreie Hipness-Hymne auf einen T-Shirt-Designer, die geradezu „PR!“ schreit. Naja. Ach so, Interviews mit den Mitchell Brothers und den Puppetmastaz gibt’s auch…

Spex Cover 11/05 (Mitchell Brothers)

…womit sich die die Hefte in mindestens zwei Punkten inhaltlich überschneiden. Beide Male siegt die Spex um Längen: Dirk Peitz hat einfach das schlauere Konzept und die schlaueren Fragen für die HipHop-Muppets parat, und Markus Hablizel zeigt sich beim Interview mit den Mitchells 100mal besser informiert als sein Counterpart in der De:Bug. Dass die Mitchell Brothers sich selbst nicht als Grime Act verstehen, ist da ebenso zu lesen, wie auch, was das trotzdem mit Grime zu tun hat. (Eine XXL-Version des Interviews soll demnächst auf der Website stehen.) Sehr interessant auch der Teil des Interviews, der sich um Images und ethnische Codes dreht, und damit direkt auf den Sonderteil zum Thema „Black & White“ Bezug nimmt. Sehr gelungene Beiträge gibt es da u.a. zu „Critical Whiteness Studies“. Respekt, die Spex kann es also immer noch (wenn sie will)!

Add comment November 3rd, 2005

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